Innovation Leader stehen an einem Scheideweg. Das Potenzial von KI ist unbestreitbar – aber ist Ihre Organisation wirklich bereit, es zu nutzen?
In unserem kürzlich durchgeführten LinkedIn Live-Webinar „Rethinking Innovation“, bei dem Branchenexpert:innen zu Wort kamen, wurde eine entscheidende Frage gestellt: Was, wenn der Schlüssel zur vollen Ausschöpfung des KI-Potenzials nicht in einer neuen Strategie liegt – sondern in der Befähigung der Menschen, die Sie bereits haben?
Diese inspirierende Session stellte ein neues Paradigma für Innovation vor, das über Technologie hinausgeht und den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Doch wie bringen wir menschliche Kreativität in Einklang mit dem rasanten Aufstieg von KI?
Genau das haben Iliriana Kaçaniku (CEO von Open Soul Studio) und Peter Haws (Key Account Manager bei innosabi) in unserem LinkedIn Live diskutiert. Dabei ging es nicht um abstrakte Theorien, sondern um Menschen, Unternehmenskultur – und echten Geschäftserfolg.
Hier sind einige Highlights aus dem Gespräch.
Iliriana eröffnete die Diskussion mit einem starken Argument: Jede Organisation ist voller „verborgener Innovatoren“. Das sind nicht unbedingt Personen mit dem Titel Innovation Manager. Es sind vielmehr Problemlöser:innen, High Performer oder sogar Unternehmer:innen im Unternehmen. Sie stehen den Problemen am nächsten – und verfügen oft über die wertvollsten Einblicke.
Iliriana illustrierte dies anhand von drei eindrucksvollen Fallstudien:
In allen Fällen kamen die wirkungsvollsten Ideen von den Menschen, die am nächsten an der Arbeit standen – sie brauchten lediglich etwas Unterstützung und einen klaren Weg, um ihre Lösungen sichtbar zu machen. Wie Iliriana zusammenfasste, zeigte sich ein wiederkehrendes Muster: „Innovatoren waren bereits im System, am nächsten am Problem – sie brauchten nur etwas Aktivierung, Unterstützung durch die Führungskraft und einen klaren Weg, ihre Lösungen einzubringen.“
Das Gespräch wandte sich dann der wachsenden Herausforderung der KI-Adoption zu. KI ist zwar gekommen, um zu bleiben – aber ihre Integration in Unternehmen verläuft alles andere als reibungslos.
Eine Umfrage der Boston Consulting Group zeigt eine deutliche Kluft:
Warum?
Iliriana brachte es auf den Punkt: „KI-Kompetenz bedeutet nicht, Programmieren zu lernen. Es bedeutet zu verstehen, was KI ist, was sie nicht ist – und wie sie Geschäftswert schafft.“
Das Webinar beleuchtete drei Hauptgründe für diese Diskrepanz:
Diese Ergebnisse machen deutlich: Erfolgreiche KI-Einführung bedeutet nicht nur, neue Tools bereitzustellen. Sie erfordert die Förderung von „KI-Kompetenz“ – also die Fähigkeit, KI selbstbewusst zu verstehen, zu hinterfragen und strategisch einzusetzen.
Wie also können Sie Ihre Mitarbeitenden weiterbilden und gleichzeitig die verborgenen Innovatoren aktivieren?
Die Antwort des Webinars: eine strukturierte Innovations-Challenge. Dieses Format nutzt, wie Erwachsene am besten lernen – durch Tun.
Die Challenge basiert auf den vier fundamentalen „Ps“:
Zusätzlich entsteht durch die Integration von KI-Weiterbildung ein fünftes P: Proficiency (Kompetenz).
So entsteht ein sicherer, praxisnaher Raum, in dem Mitarbeitende neue KI-Fähigkeiten direkt anwenden können – um ein reales Geschäftsproblem zu lösen.
Die Ergebnisse können außergewöhnlich sein. Das Webinar zeigte eine Fallstudie aus Steven Bartletts Unternehmen:
„Innovations-Challenges lösen Probleme schneller, bereiten eine KI-bereite Belegschaft vor und schaffen den sicheren Raum für Experimente, den Innovation erfordert“, sagte Iliriana.
Natürlich bringen große Challenges auch viele Ideen hervor. Manchmal sogar zu viele.
Peter von innosabi bekräftigte die Botschaft, dass Technologie menschliche Kreativität verstärken kann. Er betonte: KI ist kein Ersatz für Innovationsteams, sondern ein starker Verstärker.
Die Tools von innosabi sind beispielsweise so konzipiert, dass sie den Innovationsprozess effizienter machen, indem sie den „manuell mühsamen und wiederholenden Prozess“ des Vorsortierens von Ideen reduzieren.
Er stellte zwei KI-gestützte Funktionen vor:
Diese Tools zielen nicht darauf ab, Innovation zu automatisieren, sondern die „Fleißarbeit“ zu übernehmen – damit Menschen sich auf die kreativen und strategischen Entscheidungen konzentrieren können, die wirklich zählen. Peter schloss mit einem starken Gedanken: „KI wird Ihren Job nicht übernehmen. Aber Menschen, die wissen, wie man sie nutzt, vielleicht.“
Entdecken Sie, wie die KI-Funktionen von innosabi Innovation beschleunigen.
Innovation kommt nicht von Organisationen. Sie kommt von Menschen. KI hilft nur, den Weg freizumachen.
Wie Peter es ausdrückte: „KI ist am besten, wenn sie Hand in Hand mit Menschen arbeitet (…) die Maschine übernimmt die schwere Arbeit, der Mensch fügt Bedeutung hinzu.“
Das vollständige Webinar geht noch tiefer auf Strategien und Tools ein, mit denen Sie die Innovatoren in Ihrer Organisation aktivieren und mit KI echte, messbare Wirkung erzielen können. Ein Muss für jede Führungskraft, die eine KI-bereite Belegschaft aufbauen möchte.
Sehen Sie das vollständige Webinar und erfahren Sie mehr über:
Together with Iliriana, Co-Founder & CEO @OpenSolveStudio and Peter, Key Account @Innosabi we talked about the future of innovation with the collaboration of AI.