Die richtige Startup-Partnerschaft könnte Ihr nächster großer Durchbruch sein. Lesen Sie unseren Guide, um mit strategischem Scouting zu starten, statt weiter zu raten.
„Sehen Sie kleine Unternehmen nicht nur als Mittel zum Zweck oder Weg, um bis zur Einstellung durch ein Großunternehmen Geld zu verdienen. Betrachten Sie sie als Chance, etwas von unschätzbarem Wert und von Schönheit zu erschaffen – in einer Welt, die es dringend braucht.“ – Michael Gerber, amerikanischer Bestsellerautor.
Eine McKinsey-Studie zeigt: Zu viele Startup-Kooperationen starten mit echter Begeisterung, enden aber nach einem einzigen Pilotprojekt. Für Innovationsleiter ist das ein systemisches Problem – die mangelnde Wiederholbarkeit.
Ohne konsistente Prozesse wirkt jede neue Partnerschaft wie ein Einzel-Experiment. Das kostet Ressourcen und bremst Fortschritte. Die Lösung: Ein wiederholbares Framework für Evaluation, juristische Prüfungen und Onboarding.
Diese Grundlage verschafft Teams Geschwindigkeit und Klarheit, schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit – und sichert langfristige Investitionen. Wiederholbarkeit ist hier der Schlüssel, um verstreute Projekte in einen strategischen Wachstumsmotor zu verwandeln.
Tauchen Sie ein in unseren umfassenden Guide, wie Sie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Startups skalieren und über Proof-of-Concepts hinaus nachhaltige, wirkungsvolle Partnerschaften aufbauen können.
Die Herausforderung liegt nicht nur darin, großartige Startups zu finden, sondern auch darin, die strukturellen und kulturellen Hürden zu überwinden, die Konsistenz erschweren.
Typische Probleme sind:
Problem 1) Fragmentierte Prozesse → Wenn jedes Team Partnerschaften anders gestaltet.
Ohne gemeinsamen Ansatz entwickelt jede Abteilung ihre eigene Vorgehensweise. Rechtsabteilungen nutzen unterschiedliche Vertragsvorlagen, Produktteams andere Onboarding-Schritte, und das Management hat abweichende Erwartungen.
Problem 2) Fehlende Standard-Metriken → Wenn Erfolg uneinheitlich gemessen wird.
Einige Teams betrachten Nutzungsraten, andere Einsparungen, wieder andere Medienberichterstattung oder Kunden-Engagement. Alles valide – aber inkonsistente Messung erschwert den Nachweis von Wert und die Skalierung vielversprechender Partnerschaften.
Problem 3) Kein zentrales Repository → Wissen geht verloren, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Learnings aus Piloten bleiben oft in persönlichen Dateien oder E-Mail-Threads. Verlässt ein Projektleiter das Unternehmen, verschwindet dieses Wissen – und das nächste Team startet bei null.
Problem 4) Überabhängigkeit von Champions → Wenn Partnerschaften scheitern, sobald eine Schlüsselfigur geht.
Viele Kooperationen hängen an der Leidenschaft und dem Netzwerk einzelner Innovations-Champions. Das ist ein starker Start, aber zugleich ein Risiko. Ohne geteilte Verantwortung endet die Initiative oft mit deren Abgang.
Deshalb haben wir dieses Schritt-für-Schritt-Playbook für skalierbare Startup-Partnerschaften entwickelt.
Wenn Sie eine der oben genannten Herausforderungen kennen, können Sie dieses 4-Stufen-Framework in Ihrem Unternehmen einsetzen:
Bevor Sie mit dem Scouting starten, klären Sie diese vier Kernkriterien:
Definieren Sie klar die Herausforderung, die Sie angehen wollen.
Best Practice: Binden Sie diese direkt an strategische Unternehmensziele, um messbare Wirkung zu erzielen.
Bestimmen Sie, in welcher Wachstumsphase das Startup sein sollte (z. B. MVP, Wachstumsphase, Scale-up).
Best Practice: Stimmen Sie den Reifegrad auf Ihre Bedürfnisse und Integrationsfähigkeit ab.
Identifizieren Sie branchenspezifische oder geografische Vorgaben.
Best Practice: Klären Sie diese frühzeitig, um spätere Hürden zu vermeiden.
Prüfen Sie, ob die Arbeitsweise des Startups zu Ihrer passt.
Best Practice: Achten Sie auf Pace, Entscheidungswege und Offenheit zur Zusammenarbeit.
Ein klar definiertes Profil filtert Fehlanpassungen frühzeitig heraus und richtet Ihre Bemühungen auf Startups aus, die mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich sind – im Einklang mit Ihren Geschäftszielen.
Ein wiederholbarer Prozess erfordert, dass jedes potenzielle Startup durch dieselbe transparente Linse bewertet wird. So lassen sich Projekte und Abteilungen besser vergleichen.
Nutzen Sie die folgende Checklist als standadisierte „Linse“ für jedes Startup, welches Sie in Erwägung ziehen.
Nutzen Sie die folgende 1-5-Bewertungsskala:
1 – Schlechte Passung / hohes Risiko: Klare Ausschlusskriterien, keine Basis für Erfolg.
2 – Fehlanpassung / erhebliche Bedenken: Potenzial erkennbar, aber große Lücken – Risiko hoch.
3 – Mittelmäßige Passung / neutral: Basis erfüllt, keine roten Flaggen, aber wenig Differenzierung.
4 – Gute Passung / vielversprechend: Starke Übereinstimmung, überschaubare Risiken.
5 – Ideale Passung / exzellent: Übertrifft Erwartungen, klarer Top-Kandidat.
So setzen Sie es praktisch ein:
Je reibungsloser ein Startup in Ihre Systeme integriert wird, desto schneller entsteht Mehrwert.
Wichtige Komponenten:
So reduzieren Sie Onboarding-Zeiten von Monaten auf Wochen, vermeiden Reibung und schaffen Klarheit im Ablauf.
Nach jeder Zusammenarbeit sollten Erkenntnisse in die Zukunft wirken.
So vermeiden Sie Doppelarbeit, sichern Konsistenz und beschleunigen neue Kooperationen.
Um fragmentierte Prozesse, inkonsistente Metriken und verlorenes Wissen zu überwinden, braucht es eine spezialisierte Plattform – wie innosabi Startup.
Diese unterstützt, indem sie:
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